Herbstkonzert 2022

Lange mußten die Floridsdorfer Spatzen warten, um der treuen Zuhörerschaft ein Herbstkonzert darbieten zu können. 

Am 18. September 2022 war es dann so weit. Das Konzert fand im Haus der Begegnung, im 21. Bezirk, Angerer Straße 14 statt. Am Dirigentenpult stand Kerem Sezen. Die Sängerin Marika  Ottitsch fesselte das Publikum mit ihrer klaren Sopranstimme, und die Gitarristin Andrea Saeed,  Mitglied des Orchesters, zeigte bei den Soloparts ihr Können. Victor Kautsch, der Moderator,  wurde schon bei seinem ersten Auftritt mit viel Applaus begrüßt, und er verstand es abermals, das  Publikum zu unterhalten und zum Lachen zu bringen. 

Mit „Schönes Italien“ von Franz Lehar wurde das Konzert schwungvoll eröffnet. Melodisch ging es  mit der „Schwäbischen Ouverture“ von Rudolf Krebs weiter. Danach folgte ein Höhepunkt dieses  Konzertes mit dem „Concerto in C Major“ von Antonio Vivaldi. Die Gitarristin Andrea Saeed spielte ihr ganzes Können aus. Dementsprechend langanhaltenden Applaus gab es. Den nächsten  Ohrenschmaus bot das Ensemble mit dem Potpourri aus der Oper „Der Troubadour“ von Giuseppe Verdi. Das Publikum würdigte den Vortrag mit großem Applaus. Nun hatte die Sängerin  Marika Ottitsch ihren ersten Auftritt mit“Du sollst der Kaiser meiner Seele sein“ von Robert Stolz  und verzauberte die Zuhörer in die Welt der Operette. In den Orient versetzt wurde das Publikum  mit „Marche Orientale“ von H. Ailbout. „Meine Lippen, sie küssen so heiß“ von Franz Lehar, stellte  Marika Ottitsch fest. Ein weiterer Höhepunkt war „La vallée maudite von Francoise Menichetti.  

Nach der Pause eröffnete das Orchester den zweiten Teil mit „Klänge aus der Puszta“ von Hans  Schmitt. Eine schwungvolle Darbietung. Danach bot das Orchester den Zuhörern einen „Festtag in  einem russischen Dorf“ von Anton Rafaja – ein Tongemälde mit Szenen wie „Frohes Erwachen“,  „Tänzchen“ oder „Der Sturm“. Dem Dirigenten und seinen Spieler*innen merkte man die Freude an  der Musik an. Die Zuhörer waren begeistert. Vom russischen Dorf ging es in den Norden. „Solvejgs  Lied“ von Edvard Grieg wurde von Marika Ottitsch gefühlvoll vorgetragen, und das Publikum  würdigte den Vortrag mit viel Applaus. Das Orchester verweilte noch im Norden mit einer  schwungvollen Darbietung von „Nordische Tanzweisen“ von Karl Rieder. Anschießend war die „Ballettmusik aus Rosamunde“ von Franz Schubert auf dem Programm. Danach brillierte Marika  Ottitsch mit „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“ von Friedrich Hollaender. Es folgte  Rhythmus pur mit den Swingnummern „Doin´the new low down“ von J.Mc Hugh/D.Fields und  „Strut Miss Lizzie“ von und Johnny Maddox mit Dirigent Kerem Sezen am Klavier. Das Publikum war  begeistert von dieser für Mandolinen ungewöhnlichen Darbietung. Mit dem „Tanz des  Matadors“ von Hans Schwestka war ein schönes und gelungenes Konzert zu Ende. Doch Zugaben  durften nicht fehlen. Und so bedankte sich das Orchester beim Publikum für´s Kommen mit „Ball of  fire“ und „Casablanca“. Es gab nochmals großen Applaus. Es freuten sich die Zuhörer und auch das  Orchester mit seinem Dirigenten Kerem Sezen. 

Auf Wiedersehen beim nächsten Konzert!